Das Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung die konkrete Strategie zur Förderung des ländlichen Raums verabschiedet.

Das Konzept umfasst den Förderungszeitraum 2023-2027 und hat ein Gesamtvolumen von 1,1 Milliarden Euro – das sind rund 50 Millionen Euro pro Jahr mehr als bislang. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Immacolata Glosemeyer, Sprecherin für Regionale Entwicklung der SPD-Landtagsfraktion:

„Die Förderung ist eine gute Nachricht für den ländlichen Raum und die Umwelt in Niedersachsen“, begrüßt Immacolata Glosemeyer, Sprecherin für Regionale Entwicklung der SPD-Landtagsfraktion, das Konzept. „Wir werden die zusätzlichen Mittel nutzen, um unseren Niedersächsischen Weg fortzusetzen, der Landwirtschaft, Natur- und Artenschutz noch enger zusammenzubringt. Davon profitieren nicht nur Landwirte, die sich nachhaltiger aufstellen möchten. Die Förderungen tragen wesentlich zum besseren Schutz der Artenvielfalt, des Klimas, unserer Moore und Gewässer bei.“

Die Förderung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Landwirtschaft ist fester Bestandteil der Landespolitik, wie Glosemeyer betont: „Wir tragen als größtes Agrarland in Deutschland eine Vorbildfunktion. Die heute beschlossenen Mittel sind ein wertvoller Beitrag, um die Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität einer nachhaltigen Landwirtschaft zu sichern, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen respektiert.“