Das 9-Euro-Ticket ermöglicht vom 1. Juni bis zum 31. August eine kostengünstige Lösung, über Tarifgrenzen hinweg bundesweit mobil zu sein.

Zudem wurde auch für das Jahr 2022 ein Rettungsschirm für den ÖPNV in Höhe von 1,2 Milliarde Euro beschlossen, der coronabedingte Einnahmeausfälle des ÖPNV hälftig durch den Bund ausgleicht.

Martin Kröber, zuständiger Berichterstatter:
„Das 9-Euro-Ticket wird nach der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat nun ab dem 1. Juni Anreize zum Umstieg auf den klimafreundlichen ÖPNV setzen. Damit wird zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern eine kostengünstige Mobilitätsalternative geboten und auch die bisherigen Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV automatisch für drei Monate entlastet. Mit dem 9-Euro-Ticket können alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig vom Einkommen, vom 1. Juni bis zum 31. August deutschlandweit mobil sein. Es ist ein Angebot für Alle – Pendlerinnen und Pendler, Studentinnen und Studenten, junge Leute, Familien, Rentnerinnen und Rentner. Neben dem sozialen Aspekt der finanziellen Entlastung und dem Mobilitätsangebot für viele Menschen in unserem Land hat das 9-Euro-Ticket zudem das Potential einen enormen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“

Dorothee Martin, verkehrspolitische Sprecherin:
„Der Bund nimmt darüber hinaus erneut seine Verantwortung zur Bewältigung der Folgen der Coronapandemie im Öffentlichen Nahverkehr wahr und stellt 1,2 Milliarde Euro für einen ÖPNV-Rettungsschirm zur Verfügung, um damit coronabedingte Einnahmeausfälle im ÖPNV hälftig durch den Bund auszugleichen. Damit stabilisieren wir den ÖPNV als wichtigen Pfeiler der Mobilitätswende.“