Heidekutschfahrt mit der SPD Hanstedt bei schönstem Sommerwetter

Das Wetter meinte es gut: Bei strahlendem Sonnenschein konnte die SPD Hanstedt den Gästen einen schönen Heide-Nachmittag bereiten.

Es ist schon schön, mit der Heidekutsche durch Europas größtes zusammenhängendes Heidegebiet zu fahren, die Landschaft zu bestaunen, sich angeregt über alles Mögliche zu unterhalten, lecker Kaffee und Kuchen zu genießen - und zu wissen: Das war ein gelungener Nachmittag.

Los ging es am Donnerstagnachmittag am "Alter Geidenhof", wo bereites der Heidekutscher mit zwei kräftigen Pferden wartete. Genau 20 Plätze bot die Heidekutsche - und die war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zwei Teilnehmer hatten sich entschieden, einem jungen Ehepaar, das sich erst am gleichen Tag gemeldet hatte, die Möglichkeit zur Mitfahrt zu überlassen und sich mit ihren Fahrrädern auf den Weg zu begeben. Das war ein Glücksfall, wie sich später herausstellen sollte.

Aus Hanstedt heraus führte die Fahrt über den Töps und gab den ersten Blick frei auf die erblühte Heidelandschaft. Unterwegs begegneten den Gästen zahlreiche Spaziergänger, Radfahrer - und Pilzsammler.

Nach ungefähr eineinviertel Stunden war die "Weseler Heide" erreicht, und nach weiteren 15 Minuten der Zwischenstopp "Heidelust", wo es Kaffee und selbstgebackene Buchweizentorte sowie Butterkuchen gab - ein Genuss! In der kurzen Begrüßung vor "versammelter Runde" begrüßte Vorsitzender Manfred Lohr auch unsere Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler, die es sich nicht hatte nehmen lassen, selbst in der plenumsfreien Zeit den Landkreis zu besuchen.

In der angeregten Runde zückte Svenja Stadler einmal ihr Mobiltelefon, blickte auf ihren Terminkalender und stellte fest, dass sie "eigentlich" um 16 Uhr in Hanstedt sein müsste, um um 18 Uhr in Hamburg einen weiteren Termin wahrzunehmen - ein Versehen. Es war genau 15.23 Uhr!

Aber kein Problem: Wir organisierten, dass Helga Hoppe Svenja ihr Fahrrad überließ und eine kurze Einweisung in die Handhabung des Pedelec gab. Damit Svenja nicht den Weg alleine zurücklegen musste, begleitete Günter Meschkat sie, und so kamen die Beiden termingerecht, unversehrt und ohne Wolfsbegegnung am Geidenhof an.

Nach dem Kaffeetrinken trat die Gruppe die Rückfahrt an, wo es am Schafstall auf dem Töps noch einmal einen kleinen Fotostopp gab. Kurz vor 18 Uhr war der Geidenhof wieder erreicht, und jeder konnte mit seinen Eindrücken seinen Nachhauseweg antreten.