Die Bundesregierung hatte am 30. November 2022 die Einsetzung einer "Fokusgruppe private Altersvorsorge" beschlossen. Ziel der Fokusgruppe war es, Vorschläge zu erarbeiten, wie die private Altersvorsorge reformiert werden kann.

Am 17. Juli nun wurden die Ergebnisse der Fokusgruppe in einem Abschlussbericht veröffentlicht. Die SPD-Bundestagfraktion begrüßt die Vorschläge zur Kostentransparenz und Vergleichbarkeit der Produkte und wird die Erkenntnisse in die politischen Entscheidungen einfließen lassen.

Frauke Heiligenstadt, stellvertretende finanzpolitische Sprecherin:

"Es ist gut, dass die Ergebnisse nun vorliegen. Für uns als SPD-Fraktion sind die Säulen der gesetzlichen und der betrieblichen Altersvorsorge besonders wichtig, doch auch die Säule der privaten Altersvorsorge ist relevant für ein gutes Leben im Alter. Deshalb müssen wir die private Altersvorsorge reformieren und attraktiver gestalten. Die Fokusgruppe hat in ihrem Abschlussbericht überwiegend einstimmige Empfehlungen abgegeben. Wir begrüßen die Vorschläge für eine bessere Kostentransparenz und Vergleichbarkeit der Altersvorsorgeprodukte. Den Bericht werden wir uns intensiv anschauen und innerhalb der Koalition bewerten, um anschließend einen Zeit- und Umsetzungsplan zu den Ergebnissen zu erarbeiten."