Wir dulden keinen Antisemitismus

Vor fast zwei Wochen hat die Hamas zahlreiche israelische Ortschaften angegriffen. Mehr als 1.000 israelische Kinder, Frauen und Männer wurden von den Terroristen getötet.

Hunderte Menschen – darunter auch deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger – wurden verschleppt und befinden sich in Geiselhaft.

Wir sind zutiefst entsetzt über die grausamen Morde und stehen in voller Solidarität zu Israel und seinem Recht auf Selbstverteidigung, um die Sicherheit seiner Bürger:innen zu gewährleisten. Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson.

Bundeskanzler Olaf Scholz ist in den vergangenen Tagen nach Israel und Ägypten gereist, um sich ein Bild von der Lage zu machen. In seiner Regierungserklärung am Donnerstag hat der Kanzler außerdem ein hartes Vorgehen der Behörden gegen Antisemitismus und Gewaltverherrlichung in Deutschland angekündigt.

Die Behörden in Deutschland dürften keine Demonstrationen zulassen, bei denen antisemitische Parolen gebrüllt und Gewalt verherrlicht würden. „Antisemitismus ist in Deutschland fehl am Platz, und wir werden alles dafür tun, uns gegen ihn zu stellen“, sagte Scholz.

Am Sonntag, den 22. Oktober 2023, findet ab 14 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin eine große Solidaritätskundgebung statt, zu ein der breites Bündnis aus demokratischen Parteien, Verbänden, zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kirchen aufgerufen hat.

Wir wollen deutlich machen: Wir stehen fest an der Seite Israels und dulden keinen Antisemitismus.