In der Corona-Pandemie setzen wir darauf, Arbeitsplätze und Existenzen zu sichern. Dafür nimmt der Bund viel Geld in die Hand – gut investiertes Geld. Denn es geht um
die Zukunft von Millionen Menschen.

Und nach der Krise können wir schnell und kräftig durchstarten, weil die gut ausgebildeten Fachkräfte in den Unternehmen sind, statt beim Jobcenter. Und wir investieren in die Schulen, damit sie endlich im 21. Jahrhundert ankommen. Das haben wir im Koalitionsausschuss entschieden:

Wir sichern Jobs:
Mit der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf bis zu 24 Monate verlängern wir die Brücke über die Pandemie-Krise – Sicherheit für die Beschäftigten. Wichtig ist auch, dass wir dafür das erhöhte Kurzarbeitergeld durchsetzen konnten: bis zu 87% des Lohns für Väter und Mütter. Und zusätzlich fördern wir berufliche Weiterbildung.

Für Kleinunternehmer, Soloselbständige und Künstler

können ohne komplizierte Anträge ihren Lebensunterhalt sichern. Und ihr Betriebsvermögen bleibt gesichert – damit Künstler zum Beispiel nicht ihre teuren Instrumente verkaufen müssen. Für sie haben wir auch den erleichterten Zugang zur Grundsicherung bis Jahresende verlängert, eben so wie die Laufzeit der Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Betriebe.

Für die anstehende Husten- und Schnupfen-Zeit
können Eltern in diesem Jahr fünf zusätzliche Tage Kinderkrankengeld beanspruchen. Für Alleinerziehende sind es zehn Tage mehr.

Wir wollen, dass die Schulen endlich im 21. Jahrhundert ankommen.
Darum investieren wir weitere 500 Millionen Euro in Laptops und Tablets für alle Lehrerinnen und Lehrer. Wir bauen eine bundesweite Bildungsplattform auf und schaffen Kompetenzzentren für digitale Bildung. Das wird den Schulen einen kräftigen Schub geben – nicht nur für digitales Lernen in der Corona-Pandemie.