"Wir wollen nicht nur die Hälfte des Kuchens – wir wollen die Hälfte der Bäckerei! Denn Fakt ist: Auch im Jahr 2023 verdienten Frauen pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer. Das ist nicht fair."

Wofür braucht es auch 2024 einen Frauentag? Genau deswegen.

Was wir bisher schon geschafft haben:

> Der Mindestlohn wurde 2022 deutlich angehoben, spürbar für 6 Millionen Menschen, besonders häufig profitieren Frauen und Beschäftigte aus Ostdeutschland
von der Erhöhung. Auch die Rentenerhöhungen helfen Frauen, da diese proportional am stärksten von Altersarmut betroffen sind.

> Die europäische Richtlinie zur Lohntransparenz – seit 2023 in Kraft – wird dazu beitragen, dass mehr Frauen ihren gerechten Lohn erhalten.

> Frauen werden künftig europaweit besser vor Gewalt geschützt. Die entsprechende Richtlinie ist ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sie uns
Sozialdemokratinnen noch nicht weit genug geht.

Was wir noch schaffen wollen;

> Unbezahlte Sorgearbeit ist noch immer vor allem Frauensache. Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, damit Arbeitszeiten, Kinderbetreuung und Pflege von
Angehörigen auch wirklich zum Leben der Eltern passen.

> Damit Frauenpolitik endlich in allen Politikfeldern mitgedacht wird, fordern wir in Europa einen eigenen Ministerrat für Geschlechterfragen.

> Mindeststandards für Frauenrechte in allen Bereichen müssen europaweit gelten. Darum setzen wir uns für eine EU-Charta der Frauenrechte ein. .

Für mehr Gleichstellung brauchen wir eine starke Sozialdemokratie.

Wir stehen für eine zukunftsfähige, moderne und gerechte Gesellschaft – in der Frauen überall gleichberechtigt vertreten sind.

Hilf mit, dass wir im Wahljahr 2024 viele Stimmen für die SPD gewinnen.